Das Multimodale Interview

Das Multimodale
Interview MMI®

Das Multimodale Interview MMI® kann als Einzelmaßnahme durchgeführt werden oder als Bestandteil eines Einzel Assessment Centers. Es kombiniert die Vorteile des klassischen Einstellungsgesprächs mit den Prinzipien moderner Psychometrie. Es besteht aus strukturierten und freien Gesprächsteilen und berücksichtigt die Ansätze moderner, multimodaler Eignungsdiagnostik (Eigenschafts-, Verhaltens- und biographischer Ansatz). Seine hohe Validität sowie die Akzeptanz seitens der Kandidaten und Verwender wurden in zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen belegt.

Das Multimodale Interview MMI® ist international urheberrechtlich sowie als eingetragene Wort-/Bildmarke von S & F Personalpsychologie geschützt. Hier gibt es weiterführende Informationen zum Multimodalen Interview MMI®.

Vorteile des
Multimodalen Interviews:

  • hohe prognostische Validität von bis zu r=.52 als Einzelverfahren
  • mehr Sicherheit durch einheitliche Standards der Kandidatenbeurteilung
  • hohe Akzeptanz durch anforderungs-, zielgruppen- und unternehmensspezifische Entwicklung
  • hohe Objektivität durch strukturierten Aufbau und standardisierte Fragen mit Bewertungshinweisen
  • einfache Anwendung sowie minimaler Aufwand für Gesprächsvorbereitung und -führung (Gesprächsdauer ca. 60 – 90 Minuten)
  • maximale Aussagekraft durch normierten Gesamtwert und dimensionsbezogene Auswertung

Multiindikatoreninterview®

Eine Weiterentwicklung des Multimodalen Interviews MMI® stellt das von uns entwickelte Multiindikatoreninterview® dar. Die Struktur dieses Verfahrens entspricht der des MMI®. Zusätzlich zu standardisierten Fragen, die sich auf konkrete Anforderungsmerkmale einer Position beziehen und frei von den Kandidaten beantwortet werden, kommen hier skalierte Zusatzbeobachtungen hinzu. Das Messspektrum des Interviews wird so um wichtige Varianzquellen im Sinne der von Schuler eingeführten „Multiindikatorendiagnostik“ ergänzt. Beispiele für Anwendungsfälle sind z.B. die Erfassung der allgemeinen oder speziell der sprachlichen Intelligenz von Bewerbern über eine Mehrzahl von Beobachtungen, die im Rahmen eines persönlich oder remote (Telefon/Video) durchgeführten Interviews miterhoben werden. So lassen sich über entsprechende Beobachtungsskalen sprachliche Variabilität, allgemeines Ausdrucksvermögen, Konzentration und Aufmerksamkeitsspanne oder das Reaktionstempo und auch die inhaltliche und sprachliche Qualität bewerberseitiger Rückfragen erfassen. Bei hinreichendem Umfang dieser Zusatzbewertungen entsteht eine reliable Zusatzinformation zu relevanten Merkmalsbereichen. Diese Ausgestaltung wird spezifisch dann gewählt, wenn der Einsatz weiterer Diagnoseverfahren wie im Beispiel sprachgebundener Intelligenztests nicht möglich ist, ein erster Proxy jedoch generiert werden soll. Das gilt z.B. für Telefoninterviews oder Videointerviews mit Bewerbern.

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